Schon lange haben Brigitte und ich über eine Reise nach Marokko nachgedacht. Nur wie wir fahren wollten, hatten wir noch nicht entschieden. Klar war, dass die Reise drei Wochen gehen sollte, wir wollten uns nicht von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten treiben lassen. Wir versuchten, einen Reiseveranstalter zu finden, bei dem Eigeninitiative gewünscht, ja sogar erwartet wurde.
So stießen wir auf die Firma Djoser. Ihr Konzept ist es, bei Rundreisen nur die Strecke und die Übernachtungen festzulegen, in diesem Rahmen kann der Gast seinen Interessen nachgehen. Es gibt keinen Reiseleiter, nur einen Reisebegleiter, der verantwortlich für die Organisation der Reise ist.
Das schien genau das Richtige für uns zu sein, also buchten wir unsere Marokkoreise bei Djoser. Wir wurden im Vorfeld gut informiert und wussten, dass wir 12 Personen sein werden und unsere Reisebegleiterin Ute heißt. Wir hatten pünktlich alle Reiseunterlagen erhalten und waren nun gespannt auf Marokko.
6. April 2011
Unser Flugzeug startete in Frankfurt um 22.20 Uhr.Müde kamen wir in Casablanca an. Nach der langwierigen Passkontrolle und ätzend langem Warten auf das Gepäck fanden wir schließlich in der Halle unseren Fahrer und unsere Reisebegleiterin.
Es wurde 2:30 Uhr bis wir im Hotel ankamen. Bewundern konnten wir unser orientalisch eingerichtetes Zimmer mit den zwei Himmelbetten nicht mehr. Wir wollten einfach nur noch schlafen und das möglichst schnell. Morgen um 9 Uhr wollten wir aufbrechen, um uns in Casablanca die Moschee Hassan II anzusehen und dann gleich weiter nach Rabat fahren -
Gab es nun trotz "Djoserprinzip" Stress??
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