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Von Phnom Penh nach Siem Reap sind es 350 km, eine lange, aber nicht langweilige Fahrt. Wir hatten einen gemütlichen großen Bus, so dass wir die Fahrt durch das ländliche Kambodscha genießen konnten.
Wir fuhren über Flüsse, an denen die Dörfer auf Stelzenhäusern standen, konnten die Bus-Tuc-Tucs bewundern und über die weiten Felder mit Reis und Lotosblumen schauen.
Kaffeestopp machten wir bei einem Markt mit sehr merkwürdigen Essensangeboten: geröstete Schaben, in Zwiebeln gebratene Vogelspinnen und ölig glänzende verpuppte Raupen. Schon erstaunlich, was hier alles gegessen wird. Wir waren froh, dass Monika ihre Geburtstagstorte aufteilte und wir sie mit ganz normalem Kaffee hochleben lassen konnten.
An der Straße, der Nationalstraße 6, hielten wir bei einem der vielen Steinmetze. Riesige Buddhas, indische Gottheiten und heilige Tiere wurden in großen Mengen hergestellt. Wir konnten uns gar nicht vorstellen, wer diese Kunstwerke erwirbt, möglich, dass sie für Rekonstruktionen oder neue Pagoden gekauft werden. Schließlich erreichten wir Siem Reap, eine Stadt, die auf Touristen eingestellt ist, denn Angkor Wat liegt nur wenige Kilometer entfernt. Wir bezogen unser Hotel mit einem schönen Pool auf dem Dach. Den nutzten wir nach dem Essen und einem Rundgang durch die Stadt zum Relaxen.